Muttertät – damit diese verrückte Zeit endlich einen Namen bekommt

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Warum Muttertät?
Pubertät und Klimakterium – das sind zwei Begriffe, die Lebensphasen beschreiben, welche Veränderung bringen. Ebenso wie Taufe und Hochzeit Statuspassagen im Leben benennen. Aber was ist mit dem Übergang in die Mutterschaft? Für diese, ziemlich lebensverändernde Phase gibt es bisher keine richtige Bezeichnung. Schade eigentlich, sollte doch so eine bedeutsame Zeit im Leben auch eindeutig benannt werden können. Aber diese Wortlücke Weiterlesen

Schwangerschafts­gelüste – nur seltsam oder auch sinnvoll?

Was sind eigentlich Schwangerschaftsgelüste? Saure Gurken mit Vanilleeis, Matjesbrötchen und massenweise Schokolade – das sind wohl die Klassiker, wenn man an Gelüste in der Schwangerschaft denkt. Aber erfreulicherweise sind auch Obst und Salat häufige Lebensmittel der Begierde.
Haben diese Jieper einen Sinn? Wie kommt es zu diesem teils seltsamen Verlangen? Meist wird das Thema mit: „das machen die Hormone“ schnell und einfach abgehandelt. Das mag ja stimmen, aber vielleicht will uns der schwangere Körper damit auch etwas sagen, und die Schwangerschaftsgelüste ergeben tatsächlich Sinn?
In diesem Artikel biete ich dir ein paar Erklärungsmodelle an, betrachte das Thema auch aus Sicht der chinesischen Ernährungslehre, und gebe dir damit einen kleinen Einstieg in Hinblick auf Ernährung in der Schwangerschaft. Appetit darauf? Weiterlesen

Schwangerschafts­mythen & Aberglaube bei der Geburt

Früher erklärte man sich viele Prozesse rund um Schwangerschaft und Geburt auf mystische Weise, sodass mit der Zeit entsprechende Schwangerschaftsmythen entstanden: Wenn das Baby ein Muttermal hatte, dann lag das wahrscheinlich an einem „bösen Blick“, der auf die Schwangere gefallen war. Ein Geburtsstillstand lag an den geflochtenen Haaren der Gebärenden, und wenn beim Baby die Brust anschwoll und sogar Milch austrat, war die Hebamme wohl eine Hexe. „Hexenmilch“ wird diese, durch mütterliche Stillhormone ausgelöste Flüssigkeit bis heute genannt.

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Geburtsvorbereitende Ernährungs-Tipps – kurz & knapp erklärt

Gibt es eine geburtsvorbereitende Diät, oder ein Lebensmittel, für eine leichtere Geburt?
“Iss dieses Lebensmittel, trink jene Tasse Tee. Verzichte einfach kurzfristig auf dies und das und schon wirst du eine leichte, schnelle Geburt erleben.” Kennst du das?
Vielleicht hast du bereits von Freundinnen, deiner Hebamme oder über Social-Media-Kanäle Tipps, wie zum Beispiel Himbeerblättertee zu trinken, eine Diät nach dem glykämischen Index zu machen, Datteln zu essen oder gar einen Wehencocktail zu mixen, bekommen.
Und wäre es nicht großartig, wenn es wirklich ein Lebensmittel gäbe, dass eine entspannende Wirkung auf die Geburt hätte, oder sie sogar superleicht machen würde? Weiterlesen

Ist der Wehencocktail zur Geburtseinleitung eine gute Methode, oder gefährlich?

“Mix dir doch ‘nen Wehencocktail.” Wenn dein Geburtstermin schon ein paar Tage verstrichen und dein Baby noch nicht da ist, dann ist es relativ wahrscheinlich, dass du mit der Empfehlung eines Wehencocktails zur Geburtseinleitung in Berührung kommst.
Aber was ist ein Wehencocktail überhaupt? Wie sieht es mit Wirkung, Risiken und Nebenwirkungen aus? Gibt es sinnvolle, sichere Alternativen?
Das Netz ist voll von Rezepten und das Ganze hört sich irgendwie eher nach Party an als nach einer medizinischen Intervention. Aber genau darum handelt es sich. Denn der Hauptbestandteil des Wehencocktails – Rizinusöl – wirkt wie ein geburtseinleitendes Medikament. Es gilt zwar als „Hausmittel“, ist aber eins, das man als Schwangere besser nicht auf eigene Faust, und schon gar nicht allein zu Haus, einnehmen sollte. Denn Rizinusöl kann für Gebärende ziemlich üble und starke Nebenwirkungen haben.
Um die Wirkung, Risiken und Nebenwirkungen des Mythos „Wehencocktail zur Geburtseinleitung“ geht es in folgendem Beitrag.

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