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Sommerbabys – Tipps für heiße Tage

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Wenn es draußen richtig heiß ist, die Sonne brennt und der Schweiß bei der kleinsten Bewegung in Strömen fließt, wenn der Schatten der Bäume kaum noch ausreicht, Kühle zu spenden, wenn ein Eis am Tag nicht mehr genug ist und du dich mit deinem Neugeborenen auf dem Arm fragst: „Was muss ich bei meinem Sommerbaby eigentlich beachten?“, dann ist dieser Artikel für dich… Weiterlesen

Von Anfang an sicher im Auto – nur mit Babyschale!

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Es gibt wenig Dinge, die mich bei meiner Arbeit wirklich aus der Fassung bringen. Aber eins davon sind Paare, die ernsthaft ihr zartes, neugeborenes, frisches Baby nach der Geburt ohne Babyschale im Auto nach Hause fahren wollen. Die also einfach mit dem Mini im Arm ins Auto steigen!
Glücklicherweise kommt das immer seltener vor, aber wenn…
Für solche Fälle haben wir in der Klinik Babyschalen zum Ausleihen da. Auch einige Taxiunternehmen haben sich schon auf schalenlose Eltern eingestellt und bringen sie auf Anfrage gerne mit. Aber ich staune immer – schließlich tritt so ein Baby doch meist mit einer gewissen Vorlaufzeit ins Leben. Und sinnvoller als ein voll eingerichtetes Kinderzimmer (was eigentlich kein Neugeborenes braucht), ist ein vernünftiger Kindersitz allemal.

Babyschale = Erstaustattung?

Es gibt sicher auch Familien, die ohne Babyschale auskommen. Aber die benutzen eben einfach kein Auto, sondern kommen zu Fuß und haben einen Kinderwagen oder ein Tragetuch. Aber die meisten Menschen nutzen Autos nun mal recht häufig und daher ist es mehr als sinnvoll, über eine gute, sichere (!) Lösung für den Babytransport nachzudenken – und zwar frühzeitig… Ich finde, eine Autoschale sollte immer Teil der Baby-Erstausstattung sein.

Ich habe das (mit dem Nachdenken) für euch mal gemacht und alles zusammengetragen, was man vor dem Kauf einer Babyschale bedenken sollte. Und weil meine eigenen Kinder dem Babyschalenalter schon einige Zeit entwachsen sind, habe ich mich von einem netten und kompetenten Mitarbeiter meines heutigen Kooperationspartners baby-walz auf den aktuellen Stand bringen lassen. Und dabei, unerwarteter Weise, ganz schön viel Neues erfahren. Da hat sich in den letzten Jahren ganz offensichtlich Einiges getan.
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Bauchgefühl verzweifelt gesucht!

Alle Eltern haben es. Es ist angeboren. Und wenn keiner reinredet ist es da: Das Bauchgefühl. Es sorgt für angemessenes Verhalten. Es lässt uns ein weinendes Baby hochheben und trösten. Es „merkt“, ob es dem Baby zu kalt, oder zu warm ist, ob es Hunger hat oder es grad nölig ist, weil einfach nur müde. Und es weiß, wie man darauf am besten reagiert. Daher ist es gut, immer erst mal auf’s Bauchgefühl zu hören, oder nicht?

Gegenspieler

So einfach könnte es sein, wäre da nicht noch diese penetrante Stimme aus dem Hinterkopf. Sie kommt aus „Ratgebern“, von Bekannten, Verwandten, Freunden, oder aus Internetforen und ist Teil unserer Informationsgesellschaft. Die „Stimme im Kopf“ torpediert das Bauchgefühl.
Wenn das Baby weint, sagt sie: „Nun lass es auch mal schreien, es hat doch gar nichts.“
Wenn es Hunger hat, sagt sie: „Nicht schon wieder. Es muss jetzt mal langsam feste Essenszeiten lernen.“
Die „Stimme im Kopf“ macht, dass Eltern sogar ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie ihr Kind wiegen und schuckeln. Denn sollte es nicht schon längst gelernt haben alleine einzuschlafen?
Das Schlimme an der Stimme ist, dass sie lauter wird, wenn man müde und gereizt ist. Das kennen viele Eltern nur all zu gut. Aber wenn die Stimme der „Vernunft“ dann die Oberhand gewonnen hat, Weiterlesen

7 Fakten über mich – Lovely Blog Award

Generell bin ich ja eher so eine verschlossene „Mupfel“ (=Muschel – frei nach Ping von „Urmel aus dem Eis“), die nicht all zu viel über sich ausplaudert. Gut zuhören ist da eher meine Stärke… Und überhaupt ist das hier ja auch kein Mama-Alltags-Plauder-Blog, sondern eben der Hebammenblog. Soll heißen: Hier gibt es weniger Familiengeschichten, dafür aber um so mehr Hebammenstorys.

Aber ich wurde von Mama notes, Maternita und Küstenkidsunterwegs für den Lovely Blog Award nominiert. Man sagt ja: „Alle guten Dinge sind drei.“ Daher werde ich mein Glück mal nicht länger herausfordern und der Aufforderung, ein wenig über mich zu verraten, nachkommen. Weiterlesen

Lieber “Ferbern” als Schütteln!

Mit zunehmend gemischten Gefühlen beobachte ich seit einiger Zeit eine neue Bewegung im Netz: Dabei geht es um einen Aufruf an den GU-Verlag, das berüchtigte Buch „Jedes Kind kann Schlafen lernen“ vom Markt zu nehmen. Auf den ersten Blick eine gute Idee. Ich finde den Inhalt des Buches, genau wie viele andere, höchst bedenklich.
Wer das Buch und die Methode noch nicht kennt, dem empfehle ich das Video von Nestling.org, welches das sogenannte „Ferbern“ eindrucksvoll darstellt.

Buchverbot oder Meinungsfreiheit

Ich schloss mich dennoch diesem Aufruf nicht an. Warum? Weiterlesen