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Schwangerschafts­phobie – Die Angst vor dem Schwanger sein

Gab es eine Zeit, in der ich dachte, dass ich einmal keine Kinder bekommen würde? Wahrscheinlich schon, aber ich kann mich nicht daran erinnern.
„Wenn ich groß bin, werd’ ich ne Tochter haben, die Mascha heißt“, verriet ich, damals noch als Grundschulkind, meiner besten Freundin. Ich wusste es einfach. Naja, eben so wie man weiß, dass man Feuerwehrfrau werden, oder in einem Schloss wohnen wird ;-). Mein Berufswunsch änderte sich mit der Zeit und das Schloss, naja fast…, aber der Kinderwunsch, der war immer da. Er wurde irgendwann realisiert – Ja, Mascha gibt es heute tatsächlich! – Und irgendwann kam dann noch ein kleiner Junge dazu. Ich hatte Glück! Wunsch, Umsetzung, Resultat, alles klappte wie erhofft. Keine Zweifel, keine Enttäuschungen. Weiterlesen

Verhütung in der Stillzeit und der erste Sex nach der Geburt

Ohne Verhütung kann man in der Stillzeit theoretisch fast sofort wieder schwanger werden. Da man nach der Geburt meist alle Hände voll zu tun hat, macht es Sinn sich schon etwas vorher mit der Verhütungsfrage zu beschäftigen. Denn dieses Thema tritt mit der Geburt des Kindes unausweichlich und unmittelbar wieder in das Leben der Eltern.
In diesem Artikel gehe ich zunächst etwas grundsätzlicher auf das Thema „Erster Sex nach der Geburt“ ein und stelle danach einige Verhütungsmethoden vor, die sich vor allem für die Stillzeit eignen. Weiterlesen

Damm-Massage – eine Anleitung

Als Damm bezeichnet man das Gewebe zwischen Vulva und After. Unter der Geburt wird dieser Bereich durch den Druck und die Dehnung sehr belastet und es können auf ganz natürliche Weise Risse entstehen. Man spricht dann vom viel gefürchteten Dammriss.

Wozu die Damm-Massage?

Die Damm-Massage regelmäßig durchzuführen ist natürlich keine Garantie dafür, die Geburt ohne  Dammriss- oder Schnitt zu überstehen. Es gibt aber zwei gute Gründe, die dennoch für diese spezielle Form der Geburtsvorbereitung sprechen. Weiterlesen

Abendliche Schreistunden

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Meine Wöchnerin berichtet: „Jeden Abend dasselbe Spiel. Um ziemlich genau 20.00 Uhr geht es los. Lina weint und weint und lässt sich durch Nichts beruhigen…
Ich wickel sie, sie schreit.
Ich trage sie, sie schreit.
Ich stille sie, sie trinkt kurz und schreit dann weiter.
Ich fange an sie zu schuckeln, ich wippe mit ihr auf dem Pezziball, ich biete ihr sogar schon einen Schnuller an, den sie empört aus dem Mund schiebt, um dann weiter zu schreien. Mein Freund und ich wechseln uns ab. Doch bei ihm ist es das gleiche Spiel. So geht das bis ungefähr 21.00 Uhr, bis sie plötzlich, manchmal mitten im Schreien, erschöpft einschläft.
Wir sind total verzweifelt und wissen schon nicht mehr was wir machen sollen.“

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