Spendenaufruf für den “Hebammen für Deutschland e.V.”

Hiermit rufe ich alle Unterstützer des Hebammen- & Elternprotests zu einer großen Spendenaktion auf!
Für mich ist es an der Zeit nicht nur Flagge auf Facebook & Co zu zeigen, sondern vor allem die notwendige Kampagnenarbeit, die bereits in vollem Gange ist, auch finanziell zu Unterstützen. Lobbyarbeit ist notwendig, wertvoll und natürlich auch kostspielig!

Warum, wofür und an wen Spenden?

Ich habe heute meinen Beitritt zum Verein „Hebammen für Deutschland e.V.“ (für 35,- € Jahresbeitrag) per Beitrittserklärung eingeleitet und durch eine Spende in Höhe von 50,- € ergänzt.

Der Verein schreibt hier über sich selbst:

„Hebammen für Deutschland e.V. ist ein Initiative zum Erhalt individueller Geburtshilfe. Als gemeinnütziger Verein rüttelt „Hebammen für Deutschland“ wach und macht auf die immer katastrophaler werdende Betreuungssituation während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aufmerksam. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht uns für die Belange von werdenden Eltern und Hebammen einzusetzen.

Aus meiner Sicht ist der Verein, neben den Hebammenverbänden, eine wichtige politische Kraft und hat in der Vergangenheit seine Wirksamkeit nachvollziehbar und überzeugend bewiesen. Darum habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen und hoffe, dass Viele folgen werden. Für Schnellentschlossene geht es hier direkt zur Spenden- & Mitgliedschaftsseite des Vereins.
Verein Hebammen für Deutschland e.V.

 

Was passiert mit dem Geld?

Das entscheidet natürlich der Verein auf Basis seiner Satzung, in der es dazu heißt:

„Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens.“
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Förderung und Erhalt der gesundheitlichen Basisversorgung von Schwangeren und jungen 
Familien im Rahmen der öffentlichen Gesundheitspflege.
  • Die Förderung zum Erhalt individueller Geburtshilfe.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung über den Verlauf einer selbstbestimmten 
Schwangerschaft, der Geburt bis hin zur Vollendung des ersten Lebensjahres der durch die 
Arbeit von Hebammen gefördert wird.
  • Durchführung von Fortbildungen/ Seminaren zur Förderung des öffentlichen 
Gesundheitswesens.

Die drei für mich bedeutendsten Aussagen des Vereins sind:

  • Als gemeinnütziger Verein rüttelt „Hebammen für Deutschland“ wach und macht auf die immer katastrophaler werdende Betreuungssituation während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aufmerksam.
  • Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht uns für die Belange von werdenden Eltern und Hebammen einzusetzen.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung über den Verlauf einer selbstbestimmten 
Schwangerschaft, der Geburt (…) der durch die 
Arbeit von Hebammen gefördert wird.

Daraus lese ich quasi den Selbstauftrag für die weitere politische Lobbyarbeit und die aktuelle Unterstützung von Protestaktionen. Infos über die vergangenen Protestaktivitäten des Vereins gibt es hier.

Das „Aktionsbündnis“ Hebammenunterstützung.de

Für mich persönlich leistet das im Netz entstandene „Aktionsbündnis“ Hebammenunterstützung.de derzeit hervorragende Kampagnenarbeit und ist aktuell DIE treibende Protestkraft im Netz.

Appell: Ich spreche mich hiermit dafür aus, dass der Verein dieses Aktionsbündnis zur Erfüllung der Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit im Rahmen des Protestes z.B. in Form einer „informellen Schirmherrschaft“ mit der Durchführung geeigneter Maßnahmen „beauftragt“, bzw. diese absegnet, sowie im Sinne der Gemeinnützigkeit des Vereins finanziell unterstützt.
Dies ist mein ganz persönlicher Appell – das zu entscheiden obliegt aber natürlich dem Vereinsvorstand. Aus meiner Sicht wäre das eine schnelle und effektive Möglichkeit die Öffentlichkeitsarbeit von null auf Hundert zu katapultieren, denn „kreative, kompetente und motivierte Menschen stehen zur Unterstützung bereit“, wie mir die Sprecherin Sandra Grimm von Hebammenuntertützung.de am Telefon versicherte.

Hebammenunterstützung.de

Die weiteren daraufhin geführten Gespräche, zeigen aber schon jetzt eine große Bereitschaft zur beiderseitigen Kooperation. Und genau das hat mich heute zu meiner Mitgliedschaft und zu diesem Spendenaufruf bewegt.

Wie kann man spenden?

Ich habe die PayPal-Spendenseite des Vereins benutzt, weil es schnell und einfach geht. Dort findet man auch alle Infos für eine Spende via Banküberweisung oder SMS vom Smartfone aus.

Wie kann man Mitglied werden?

Einfach! Satzung lesen (ist kurz) -> Mitgliedsantrag downloaden -> ausfüllen -> mailen. Fertig! Alle Infos hier.

Was kann man noch tun?

Das ist schon viel und reicht eigentlich. Wer will kann noch den Newsletter des Vereins und den von Hebammenunterstützung.de abonnieren. So bleibt man sowohl über Politisches als auch geplante Aktionen auf dem Laufenden. Weitere Infos habe ich hier zusammengetragen und bemühe mich um bestmögliche Aktualität.

Danke!

Spende jetzt und mach den Hebammenprotest zum Elternprotest!

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Nachtrag

Soeben hat der Verein Hebammen für Deutschland e.V. auf seiner Webseite offiziell die Übernahme der Schirmherrschaft verkündet.

Spendenaufruf teilen

Zum Teilen des Spendenaufrufs bitte diesen Link (https://www.hebammenblog.de/twp05) verwenden, da aus technischen Gründen sonst leider kein Bild geladen wird. Danke!

Jede Frau hat das Recht auf eine positive, selbstbestimmte Geburtserfahrung. Seit ich Hebamme geworden bin verhelfe ich Frauen dazu.
Ich bin Jana Friedrich, Mutter von zwei Kindern, Hebamme seit 1998 (und seit September 2020 mit B. Sc. of Midwifery), Bloggerin seit 2012, Autorin zweier Bücher, Speakerin und Expertin im Themenbereich Familie. Mit meiner Expertise unterstütze ich darüber hinaus auch Kulturschaffende, Firmen und Politiker*innen.
In diesem Blog teile ich mit dir mein Wissen und meine Erfahrung rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und das erste Jahr mit Baby.
Du bekommst bei mir Informationen, Beratung und „Zutaten“ zur Meinungsbildung für eines der spannendsten Abenteuer des Lebens.

Mehr über mich →

1 Kommentar

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  1. […] ausgeübt werden darf, in so großer Existenznot befindet. Auch wenn ich den Vorschlag meiner Hebammenkollegin Jana sinnvoll finde, den Verein „Hebammen für Deutschland“ mittels einer Spende zu unterstützen, […]

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