Beikost – Mit Essen spielt man noch!

Wie entstehen eigentlich Essgewohnheiten und wie können Eltern, durch die richtige Form der Beikost, von Beginn an positiv darauf Einfluss nehmen? Dieser Artikel stellt das Beikostkonzept „Baby-led weaning“ vor, bei dem das Baby selbstbestimmt auswählt was es isst. Das fördert nachweislich gesundes Essverhalten und macht dem Baby obendrein auch noch Spaß.

Ab wann Beikost?

Ungefähr mit einem halben Jahr beginnen Säuglinge Interesse an alternativen Nahrungsmitteln zu entwickeln. Sie schauen ihren Eltern gebannt beim Essen zu. Oftmals imitieren sie dabei sogar deren Mundbewegungen. Sie verfolgen die Bissen regelrecht bis in den Mund hinein. Jeder, in die kleine Hand genommene, Gegenstand landet mit relativer Zielsicherheit immer wieder im eigenen Mund. Und wenn das der Fall ist, ist auch der richtige Zeitpunkt gekommen, mit der Beikost zu beginnen.

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Winterbabys

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Wenn es draußen klirrend kalt ist, der Schnee so schön unter deinen Füßen knarzt und dein Atem sichtbar wird – wenn Eisblumen an deinem Fenster wachsen und du dich mit deinem Baby im Arm fragst: „Was muss ich eigentlich alles bei meinem Winterbaby beachten…?“ Dann ist dieser Artikel für dich genau richtig.* Weiterlesen

Abendliche Schreistunden

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Meine Wöchnerin berichtet: „Jeden Abend dasselbe Spiel. Um ziemlich genau 20.00 Uhr geht es los. Lina weint und weint und lässt sich durch Nichts beruhigen…
Ich wickel sie, sie schreit.
Ich trage sie, sie schreit.
Ich stille sie, sie trinkt kurz und schreit dann weiter.
Ich fange an sie zu schuckeln, ich wippe mit ihr auf dem Pezziball, ich biete ihr sogar schon einen Schnuller an, den sie empört aus dem Mund schiebt, um dann weiter zu schreien. Mein Freund und ich wechseln uns ab. Doch bei ihm ist es das gleiche Spiel. So geht das bis ungefähr 21.00 Uhr, bis sie plötzlich, manchmal mitten im Schreien, erschöpft einschläft.
Wir sind total verzweifelt und wissen schon nicht mehr was wir machen sollen.“

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Das Familienbett

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Neulich beim Wochenbettbesuch

Ich unterhalte mich mit meiner Wöchnerin über sicheren Babyschlaf. Beim Vorgespräch hatte sie noch betont wie wichtig sie es fände, dass das Kind von Anfang an im eigenen Bett schläft. Jetzt hört sich das schon ganz anders an: „Ich finde es eigentlich gut, wenn der Kleine die Nacht in unserem Bett verbringt. Es ist praktisch mit dem Stillen: ich brauch mich ja nur zu ihm umdrehen, T-Shirt hoch und schlafe fast noch während des Stillens wieder ein. Mein Sohn schläft viel ruhiger und wenn er doch mal aufwacht, muss ich nicht erst aufstehen um nach ihm zu sehen. ABER ich habe Angst ihn zu sehr zu verwöhnen und ihn auch NIE WIEDER aus unserem Bett heraus zu bekommen.“
Da war er wieder, dieser Satz. Unwillkürlich muss ich an einen schlacksigen, großen Teenager denken, Weiterlesen